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Bilder von Marietta Heim und Gabi Hugentobler

MRB Partneranlass vom 8. Oktober 2023

Für einmal wurde dieses Jahr beim Partneranlass nicht in die Ferne geschweift, sondern das Gute – getreu nach Goethe – in der Nähe aufgesucht. So fanden sich am Sonntag, 8. Oktober 19 Teilnehmende am Bassersdorfer Bahnhof ein, nachdem es leider noch kurzfristige Absagen gegeben hatte. Gabi Hugentobler begrüsste in seiner Eigenschaft als „Tagesmanager“ anstelle des verhinderten Präsidenten die gut gelaunte Teilnehmerschar. Erstes Ziel war das Gasthaus Albisgüetli in Zürich, wo ein ausgiebiger Brunch auf die hungrigen Bassersdorfer wartete. S-Bahn und Tramlinie 13 brachten uns zügig dorthin. In der für uns reservierten Schützenstube war ein einladendes Brunch-Büffet mit allem drum und dran aufgebaut und wartete darauf, verspiesen zu werden. Das wurde in der Folge auch gleich an die Hand genommen und die diversen Speisen allmählich dezimiert; dazu waren sie ja schliesslich da!

Zwei Bedienerinnen versorgten uns mit den gewünschten Getränken, wobei allerdings kein Grüntee erhältlich war, den der Schreibende eigentlich gerne getrunken hätte; auch Kräutertee gab es nicht, so dass man dann halt bei Schwarztee landete. Aber der war auch gut – es soll nicht als Klage verstanden werden. In der grosszügig bemessenen Zeitspanne wurden nicht nur die leckeren Speisen genossen, es gab auch Raum und Gelegenheit zu ausgiebigen Gesprächen. Die Themenvielfalt reichte von Gesundheit zu Politik, über Freizeitgestaltung zu Familienerlebnissen und überhöhten Krankenkassenprämien und vieles mehr. Gabi Hugentobler bot noch astrophysikalische Ergänzungen herum, so dass am Schluss die meisten Lebensbereiche abgedeckt waren.

So wurde es allmählich Zeit aufzubrechen und das Anschlussprogramm in Angriff zu nehmen. Für einige bedeutete das, einen kürzeren oder längeren Spaziergang zu unternehmen, das sonnige Herbstwetter war Einladung genug. Für eine Gruppe von 6 anderen stand ein Besuch im FIFA – Museum beim Bahnhof Enge als Nächstes an. Ein Führer begleitete uns durch die gut besuchte Ausstellung. Er hiess Edward, stammte aus Nordirland und hatte zuvor lange Jahre mit dem früheren Präsidenten Sepp Blatter zusammengearbeitet. So war er bestens in der Lage, uns das gut konzipierte und schön gestaltete Museum näher zu bringen. Mein Haupteindruck war, dass es im Grossen und Ganzen als eine Huldigung an „König Fussball“ zu verstehen ist. Und wer das Museum gesehen hat, dem ist auch klar, dass es eine rechte Stange Geld gekostet hat – aber die FIFA hatte ja das nötige Kleingeld dafür.

Gerne erinnert man sich zurück an den schönen und gelungenen Ausflug!

Peter Gmeiner

Hinweis: die unten aufgeführten Fotos können vergrössert werden!