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Bilder: Gabi Hugentobler

Männerturntag Samstagern vom 4. Mai 2024

Mitmachen ist wie Siegen

Eine kleine Schar Unentwegter ist am 4. Mai um die Mittagszeit nach Samstagern aufgebrochen, um dort ein weiteres Mal am Männerturntag mitzumachen. Vor Ort angekommen ging’s über die Garderobe schon rasch zum Einturnen. In sieben Disziplinen haben sich unsere vier Männerriegler mit über 200 anderen Wettkämpfern im fröhlichen Wettstreit gemessen. Dank Jo Feierabend konnten wir überhaupt erst offiziell teilnehmen, da er sich dankeswerterweise schon ab dem frühen Morgen als Schiedsrichter zur Verfügung stellte.

Klar hatten wir uns im Vorfeld tüchtig vorbereitet und gar am Donnerstag vor dem Wettkampf – trotz Ferienpause –eine Hauptprobe durchgeführt.

In der 3. Ablösung am Nachmittag waren wir meist im direkten Duell mit der Männerriege Wetzikon. Auch dies sorgte für positive Stimmung. Jeder gab sein Bestes. In der Rangliste waren wir als Verein wie gewohnt eher etwas hinten angesiedelt. Kein Problem für uns Wettkämpfer, denn mit Begeisterung mitmachen ist fast wie siegen.

In der Einzelrangliste sorgte Marco Maranini einmal mehr für unser Highlight in der ersten Tabellenhälfte. Unschlagbar war in der Sparte Seilspringen unseres Oberturners Richi Nyffenegger mit sagenhaften 184 Sprüngen in 60 Sekunden. Da wurde es wohl auch dem Zählerteam fast etwas schwindelig. Mit Peter Gmeiner stellten wir einen weiteren „Sieger“. Er war nämlich der älteste und zudem ein erfolgreicher Teilnehmer. Schliesslich hat der Schreibende beigetragen, dass diesmal alle sieben Disziplinen zum Gesamtresultat beitrugen. Das war in der Vergangenheit nicht immer so.

Da wir sozusagen in der „Spätschicht“ starteten, mussten wir nach Ende des Wettkampfes nicht allzu lange auf das gemeinsame Nachtessen der Teilnehmer waren. Das Dessert – eine Crème-Rolle – wurde kurioserweise als erstes serviert. Es war für alle Hungrigen gleichsam das Essens-Ticket für den später servierten Hackbraten mit Kartoffelstock.

Anschliessend folgte die offizielle Rangverkündigung. Zweimal waren wir aufgerufen auf die Bühne zu kommen, als Verein und zur Ehrung es ältesten Mitkämpfers. Eine Showeinlage umrahmte diesen Teil. Und weil alle davon so begeistert waren, haben die attraktiven Akteurinnen das Gezeigte gleich ein weiteres Mal aufgeführt.

Zusammenfassendes Statement: Es hat auch diesmal viel Spass gemacht und es wäre äusserst schade, wenn künftig die Männerriege an solchen Anlässen nicht mehr dabei wäre.

Gabi Hugentobler


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