20171001 partneranlass 028 


Pünktlich um 9:00 Uhr bestieg eine bestens gelaunte Gruppe Männerriegler - bestehend aus fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - bei wunderbarem Wetter den Zug Richtung Winterthur. Nach Umsteigen in Effretikon ging es per Bus hinauf zum Schloss Kyburg (auch Kuhburg genannt), gut 150 m über der Töss gelegen. Wie üblich wurden wir dort mit Kaffee und Gipfel bei Kräften gehalten.

Nach dieser Einstimmung kam bereits der erste Höhepunkt, nämlich die professionelle Schlossführung auf eine «etwas andere Art und Weise». Es wurde uns viel Spannendes aus der über 1000-jährige Geschichte der besterhaltenen Burg der Nordostschweiz gezeigt und erzählt. Bekannte Theorien wurden dabei hinterfragt und neuen, wissenschaftlich besser fundierten gegenübergestellt, so etwa zu den Themen:

  • Schlosshistorie
  • Schlossbesitzer
  • Schlossbautechnik
  • Gartengestaltung

Die Führung war äusserst interessant und lehrreich. Von der Eisernen Jungfrau über die Folterkammer bis hin zur Waffenkammer wurden uns also wahre Geschichten, aber auch eher zweifelhafte erzählt. Die Führer wurden für ihre Arbeit mit einem kräftigen Turnerklatsch belohnt.

Mit dem Apéro und Mittagessen freuten wir uns nun alle ungeduldig auf den zweiten Höhepunkt. Doch – oh je – wir mussten im Restaurant Hirschen auf der Kyburg einmal mehr mit Murphy’s Gesetz Bekanntschaft machen. Dieses besagt, dass «alles was schief gehen kann auch wirklich schief geht». Der Gastro-Betrieb hatte uns nämlich – trotz seriöser Vorbereitung des Anlasses - falsch in ihrem Gästebuch eingetragen und nicht an diesem Sonntag erwartet. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte die Gastro-Truppe dies dank eines Sondereinsatzes meistern. Schliesslich kam alles gut und jeder fand – natürlich nach einem entsprechend  langem Apéro –auf seinem Teller genau sein vorbestelltes Menü. Auch beim Dessert kam niemand zu kurz.

Schon bald neigte sich der gemütliche und freundschaftliche Partner-Anlass wieder seinem Ende entgegen. Je nach individueller Vorstellung oder Fitness wurde der Heimweg per ÖV oder teilweise zu Fuss in Angriff genommen. Bei der Rückreise konnte so der spannende und interessante Tag noch etwas «ausgeplaudert» werden.

Richard Schmalz

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Männerriege Bassersdorf