Vom 20-Mannbetrieb zum Milliardenkonzern in 30 Jahren

Nachdem letztes Jahr ein grosser Teil des 100-Jahr Jubiläums leider nicht durchgeführt werden konnte, hatten wir zum Abschluss des diese jährigen Sommerprogramm die Möglichkeit, wenigsten einen Teil nachzuholen.

24 Teilnehmer der Männerriege hatten die Change einmal eine sehr erfolgreiche Schweizer Firmengeschichte aus der Nähe zu erleben. Wir durften erfahren, wie sich die Stadler Rail AG innerhalb von 30 Jahren zu einem Konzern im Bereich Schienenfahrzeuge mit aktuell weltweit 13'000 Mitarbeitern entwickeln konnte.

Am Hauptsitz Bussnang wurde uns zuerst einmal die Geschichte und die Produkte vorgestellt. Es ist beeindruckend, wie Fahrzeuge dieser Firma in die ganze Welt verkauft werden. Angefangen bei «kleinen Zahnradzügen» bis zu den neusten «Hochgeschwindigkeitszüge» der SBB, welche im neuen Gotthardtunnel, Geschwindigkeiten bis 250 km/h erreichen.

Anschliessend durften wir auch einem Rundgang in der Fabrik machen. Angefangen bei den einzelnen Radachsen, Zusammenbau zu einem Drehgestellt, schweissen der Zugshülle und Zusammenbau zu ganzen Zugskombinationen. Es war auch beeindruckend mit wie wenigen Leuten diese Arbeiten erledigt werden.

Nach einem Apero, bei welchem wir auch noch unseren Dank aussprechen konnten, fuhren wir von der fast firmeneigenen Zugshaltestelle mit der Bahn zurück nach Bassersdorf.

Bei einem gemeinsamen Nachtessen konnten wir uns auch noch bei Beat Schwarz, welcher diesen Besuch uns erst ermöglicht hat, bedanken. Er ist ein guter Schulfreund des Chefs (Peter Spuhler) dieses Konzern. Zugleich durften wir dem Wirte-Ehepaar der Auenstube zu ihrer Hochzeit gratulieren, welche sie vor einigen Tagen feiern konnten.

Karl Tödtli

Hinweis: die unten aufgeführten Fotos können vergrössert werden!