Instandstellung VITA Parcours vom 12. April 2025

VITA Parcours ganz in der Hand der Senioren(turner)

Mit 5 Minuten Verspätung erreichte ich als Fotograf den Treffpunkt und verpasste dadurch die offizielle Besammlung und die Aufgaben Ver- und Zuteilung der freiwilligen Helfer. Und so machte ich mich selbständig auf den Weg zur Suche meiner Kollegen.

Den Wegweisern folgend, stiess ich zuerst auf Fritz und Urbano, welche dafür besorgt waren, die Anzeigetafeln zur reinigen. Und wo nötig, wurden die lockeren Schrauben der Schilder festgezogen. Fritz als profunder Kenner des Vita Parcours. hatte für die Reinigungsarbeiten einen «eigenen» Weg vorgesehen, damit die steilen Auf- und Abstiege möglichst umgangen werden konnten.

Dem offiziellen Weg folgend stiess ich alsdann auf die Gruppe mit Hansueli, Walter und Oliver. Ihre Aufgabe bestand darin, die Holzschnitzel bei der Anlage mit den Ringen zu verteilen, was sie auch in kurzer Zeit und mit viel Einsatz, problemlos bewältigten. Daneben hatten sie auch noch Zeit, sich in der Pilzkunde fortzubilden, da es unmittelbar neben der Anlage Zunderschwämme zu bestaunen gab. Diese sind zwar nicht essbar, dafür kann man sie aber gut als Zunder für Feuer verwenden.

Weiter führte mich der Weg dann zur dritten Gruppe, welche damit beschäftigt war, 2 neue «Bänkli» für den Posten «Rumpfbeugen» zu montieren. Unter der Anleitung des Chefs persönlich, Hans Wepfer, und den Helfern Karl, Rochus und Röbi, sowie der etwas später dazugestossenen Equipe des vorangegangenen Postens, wurden die Sockel neu einbetoniert, wobei sehr darauf geachtet wurde, dass diese schön waagrecht zu stehen kamen. Der benötigte Beton wurde eigens dazu an Ort und Stelle angerührt.

Nachdem ich genug gesehen hatte, schickte mich Hans mit 2 Flaschen Mineralwasser und 6 Flaschen Bier (als Durstlöscher) auf den Weg zum 4. Arbeitsposten. Dieser Posten mit den vielen Stufen zur Überwindung der Steigung, bildet seit jeher ein fester Bestandteil der jährlichen Instandstellungsarbeiten. Und so sollte es auch dieses Jahr sein, galt es doch 10 der 20 Stufen zu ersetzen und die übrigen Tritte auszubessern. Hier traf ich meine restlichen 5 Kollegen, Marco (den zukünftigen Verantwortlichen für den VITA-Parcours), Beat mit Sohn, Albert und Albin. Und wer hatte hier das Sagen? Ich konnte es kaum fassen, es war Albin, der mit seinen 85 Jahren das Kommando innehatte, Anweisungen erteilte, und sich selbst ins Zeug legte. Von Durstlöschen war hier keine Rede, da zuerst die Arbeit erledigt werden sollte, bevor man sich ein wohlverdientes Bier gönnte.

Mit dem Gruppenbild aller Helfer (leider ohne Beat und seinem Sohn, welche vorzeitig die Arbeitsgruppe verlassen mussten, sowie Fritz und Urbano welche wie anfangs bereits erwähnt «eigene Wege» gingen) endet meine Berichterstattung. Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass alle Helfer von der bxa zu einer Zvieri-Platte eingeladen waren, um die am heutigen Nachmittag verbrannten Kalorien wieder zu ersetzen.

Im Namen des MRB-Vorstandes danke ich allen Helfern für ihren selbstlosen Einsatz. Und was mir dabei noch besonders aufgefallen ist: von den insgesamt 14 Helfern, waren deren 11 Seniorenturner – bravoooo!

Peter Nünlist


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